Sonntag, September 02, 2012

Wat Umong

Wat für die Seele – Licht am Anfang des Tunnels



Um der Hektik der Stadt und nicht zuletzt der Hitze zu entfliehen, ging es in den Wald – genauer gesagt in einen der friedlichsten der mehr als 300 Tempel von Chiang Mai.
Gegründet wurde die Anlage im 14. Jh. und war im 15. Jh. schon wieder in Vergessenheit geraten. Erst vor ca. 50 Jahren wurde er wieder in Betrieb genommen und vorsichtig restauriert. Unter anderem dient er den Thai als „Sammelstelle“ für defekte religiöse Statuen aller Art, die hier einfach in die Natur gelegt werden.






Zentrum des Tempels sind in den Berg gegrabene Tunnel, die zu Meditationskammern führen. Drinnen sieht man teilweise die Hand vor Augen nicht, wenn die Helligkeit am Tunneleingang erlischt.










Die Mönche wohnen in kleinen Hütten, die an einem See liegen, der sehr naturbelassen ist. Der übliche Prunk der buddhistischen Tempel fehlt hier fast komplett – gerade deshalb ein wunderbar friedlicher Ort –












obwohl: Wenn man sich die Gesichter einiger Statuen genauer ansieht?





                                                              Die „Grinsekatze?

Wunderbar mystisch (zumindest mich hat es sofort an das Computerspiel. Myst erinnert) auch die fragwürdigen mechanischen Hinterlassenschaften. Die Fahrradpumpe dient übrigens dazu, Wasser aus dem See wieder in den See zu pumpen. Nun ja…?





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