so, am 14. sind wir dann wieder nach Bnagkok geflogen, voll mit vielen neuen Eindruecken, Kambodscha ist ein sehr armes, schoenes und geschichtstraechtiges Land, damit meine ich nicht nur die alte Geschichte mit Angkor Wat, sondern auch die juengere blutige Vergangenheit, als die Roten Khmer 2 Millionen Menschen gefoltert und abgeschlachtet haben. Ihre Schreckenherrschaft dauerte 3 Jahre 10 Monate und 20 Tage und es gibt keine Familie, die kein Opfer zu beklagen hat. Die intelektuelle Elite, aber auch Menschenrechtler, Kinder, Arbeiter und Brillentraeger wurden von einem paranoiden Pol Pot ausgeloescht, der zum Schluss niemandem mehr traute und auch Leute aus seinem eigenen Kader umbringen lies.
Darunter leidet das Land natuerlich noch heute und versucht nun langsam wieder auf die Beine zu kommen. Leider gibt es aber auch zahlreiche auslaendische Investoren, die auf den ersten Blick zwar Arbeitsplaetze schaffen, dann aber doch die meisten Devisen einsacken. Das alles geht sehr schnell, aber ich hoffe Kambodscha schaut auf Thailand, lernt aus seinen Fehlern und bewahrt sich seine eigene Neugierde und Ungezwungenheit.
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